Mit dem Sprung ins rad-net ROSE Team und der Teilnahme am berühmten 6-Tage-Rennen in Berlin befindet sich seine sportliche Karriere auf einem vielversprechenden Weg. Am Heinrich-Heine Gymnasium in Kaiserslautern hatte er 2013 sein Fachabitur gemacht. Für den Abschluss fehlte ihm dann noch ein praktisches Jahr. Laufbahnberater Frank Grimm vom Olympiastützpunkt Rheinland-Pfalz/Saarland riet ihm daraufhin zum BFD.
Ein typischer Arbeitstag startet für ihn ganz gewöhnlich um 8 Uhr morgens. Nach der Mittagspause geht es dann aufs Rad oder in den Kraftraum. Wenn er als Trainer tätig ist, mache er alles mit, erzählt Pascal. Da macht das Training den Kleinen auch mehr Spaß.
Der BFD ist für Pascal als Leistungssportler perfekt: Dadurch das die Trainingszeit als Arbeitszeit gerechnet wird, kann ich optimal Training und Arbeit vereinen. Viele meiner Kollegen müssen nach der Schule/Arbeit noch trainieren und kommen erst im Dunkeln Heim. Das Problem habe ich zum Glück nicht mehr.
Aber wie lässt sich das mit dem Arbeitgeber vereinbaren? Schließlich hatte er allein im Januar 20 Renntage. Möglich ist das nur durch die enge Kooperation mit dem Radsportverband Rheinland-Pfalz, bei dem Pascal tiefe Einblicke in die Verbandsarbeit bekommt. Die Aufgaben sind dabei sehr weit gefächert: von Trainer- über Büroarbeit bis zum Mechaniker wird er hier in allen Bereichen gefordert. Seine Einsatzstelle hat durch ihn immer eine helfende Hand, wenn irgendwo was zu tun ist, sagt Pascal.
Februar und März werden nun zur Erholung genutzt, bevor ab April die Straßensaison beginnt. Diese wird als Vorbereitung für die Weltcup Saison im Winter genutzt - das ist sein nächstes großes Ziel.
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